Equipment und Anbauteile

ich packe meinen koffer und nehme mit…

Rangefinder, Magnetospeed, Kestrel… & Co? Wir nehmen dich ein kleines Stück mit auf eines unserer Family & Friends Events und versprechen dir: am Ende der Geschichte hast du einen Eindruck davon, welches Equipment zu Dir passt.

5:10 Uhr: der Wecker klingelt. Wäre nicht nötig gewesen, der Nachbarshahn war bereits um 4.30 Uhr der Meinung, es sei genug mit der Nachtruhe. Nach der schnellen Dusche stolpere ich durch den bis ins letzte Eckchen vollgestellten Flur, aus dem der Hund heute Nacht wegen Überfüllung auswandern musste.

6.00 Uhr: es klingelt. Schon wieder. Diesmal an der Haustür und da steht sie schon, die ganze gunfellows Meute. Ein Blick in die vorhandenen Autos der Fahrgemeinschaften verheißt nichts Gutes. Wie um Himmels Willen der Inhalt meines Flures in die spärlichen freien Eckchen der Wagen passen soll, kann uns vielleicht das Pengaroo erklären, ich kann es noch nicht. Viele Tetrisskills der versammelten Mannschaft schaffen letztlich aber das Undenkbare und auch die sperrige Schießmatte findet noch irgendwo ihren Platz. Da wären wir auch schon beim ersten Thema: die Schießmatte. Was es dazu zu sagen gibt? Sie dient ohnehin nur dazu, trocken zu liegen und im besten Falle ist sie noch möglichst gut gepolstert und bequem, damit die Knochen nach dem Wochenende nicht auch noch schmerzen? Nunja, wir können den Wunsch nach einer gewissen Bequemlichkeit schon nachvollziehen. Aber vielleicht solltet ihr diese Ansprüche lieber an die Betten der Unterkunft stellen und nicht unbedingt an das Equipment. Denn ihr werdet feststellen, dass zu viel Polsterung auch den Schaft bzw. Auflage instabil werden lässt. Gut, wir schweifen ab.

6:35 Uhr: es geht also los. In Richtung Polen, denn dort können wir nicht nur auf 300 m, sondern auf Ziele in über 1.000 m Entfernung schießen. Heute geht es auf ein Family & Friends Long Range Event, es wird also etwas technisch. Aber keine Angst, das alles ist keine Raketenwissenschaft und schließlich haben wir das ein oder andere Helferlein dabei. Das oben bereits erwähnte Kestrel z.B. wird für uns Wetterdaten aufnehmen und Geschossflugbahnen berechnen. Zugegeben, bei Entfernungen von 50 oder 100 m sicher übertrieben. Bei 1000 m sieht das anders aus. Denn was z.B. Luftfeuchtigkeit, Wind und Luftdruck alles anrichten können, haben uns Benji und Mike zuletzt eindrucksvoll beim LREC (Long Range Euro Cup) bewiesen (die Namen wurden zum Schutz unserer Kunden selbstverständlich bis ins Unkenntliche geändert und überhaupt handelt es sich hier um rein fiktive Persönlichkeiten 🙂 ).
Und wo wir schon bei den Persönlichkeiten unseres Teams angekommen sind: ich kann euch versichern, dass nicht nur die passende Munition entscheidend sein kann. Von sehr großem Vorteil ist es in der Regel, überhaupt Munition mitzunehmen…

12:00 Uhr: Ankunft am Ziel. Wir wollen euch nicht langweilen, die Aufteilung der Zimmer und das Beziehen der Unterkunft durch die Reisegruppe ersparen wir Euch und springen gedanklich direkt zum ersten Praxistraining auf dem Schießstand. Nun wird sich eingerichtet, wobei neben Kestrel weitere technische Spielereien wie Spektiv und Range Finder vorbereitet werden. Letzterer klärt uns zur Ermittlung der Klickwerte erst einmal darüber auf, mit welchen Entfernungen wir es zu tun haben. Denn man muss wissen, dass in der Herbstzeit auch ein Kürbis und andere kreative Ziele bereits dran glauben mussten.
Um die Frage der Treffsicherheit auch aus der Ferne beurteilen und die 1000 m nicht jedes Mal abschreiten zu müssen, wird das Spektiv – eine Art feststehendes Fernglas – eingerichtet und schließlich die Gewehrtasche geöffnet. Zum Abstützen des Hinterschafts und der Höhenkorrektur platzieren wir unseren Schaft auf der Gewehrauflage und dann kann es endlich losgehen.
Ach Moment, eine Kleinigkeit noch. Im Datenbuch tragen alle mehr oder weniger pedantisch Wetterdaten, Treffpunktlage und sonstige Außenfaktoren ein. Die Meinungen darüber, ob das überpedantische Notieren aller Daten zu größeren Erfolgen führt, sind geteilt. Dem Chef widersprochen wird aber erst in der abendlichen Runde am Feuer…

Das hier muss ans Gewehr…:

Zielfernrohre

Welches Glas passt zu meiner Waffe und welche Rolle spielen „FFP“ und „SFP“ bzw. erste Bildebene und zweite Bildebene. Welches Absehen macht Sinn und welche Vergrößerung benötige ich eigentlich?

Zielfernrohrmontagen

Hier dreht sich alles um Blockmontagen, Ringmontagen, Vorneigung und Co. und was ihr sonst noch wissen müsst um zur richtigen Zielfernrohrmontage zu greifen.

Zweibeine

Worauf kommt es bei der Auswahl des Zweibeins für meine Waffe an? Sollte ich es auf „12:00“ oder „06:00“ montieren? Und was ich ist sonst noch, z.B. hinsichtlich Adapter, Länge und Materialauswahl entscheidend?

Flimmerband

Wobei hilft ein „Flimmerband“ und gibt es da Unterschiede? Wie lang oder breit macht Sinn und was ist bei der Montage zu beachten?

Das hier muss „an den Mann“…:

Range Bags

Hier findest alles rund um Range Bags: welche Größe ist sinnvoll? Welche taschen brauche ich und worauf ist sonst noch zu achten?

Schießmatten

Lieber dick oder dünn gepolstert? Worauf kommt es bei der Wahl einer geeigneten Schießmatte an und „bette“ ich mich für den präzisen Schuss?

Wir haben für euch Equipment und Anbauteile, die funktionieren – versprochen.

Kontaktiert uns – wir beraten euch gerne!